Risikomanagement

Beim Risikomanagement geht es im Kern um die systematische, aktive, zukunfts- und zielorientierte

  • Identifikation,
  • Beurteilung und Bewertung,
  • Steuerung und
  • Überwachung

von Risiken.

Als Risiko in diesem Kontext wird eine Gefährdung im Sinne einer negativen Abweichung der von einem Unternehmen definierten Ziele verstanden.

Verschiedene Risikokategorien können sein:

  • Strategische Risiken wie bspw. die Bearbeitung von unattraktiven Märkten, mangelnde Innovationskraft etc.
  • Operative Risiken wie Compliance-Risiken
  • Finanzielle Risiken wie bspw. Überschuldung, Kreditrisiken, Budgetprozessrisiken
  • IT-Risiken wie bspw. Ausfall der IT und Kommunikationssysteme
  • Naturrisiken wie bspw. Überschwemmungen, Wasserschäden etc.

Das Risikomanagement umfasst alle Aktivität im Umgang mit Risken, hierbei spielt das IKS eine zentrale Rolle. 

Operative Risiken werden im Internen Kontrollsystem (IKS) adressiert, welches Teil des Risikomanagement ist. Das Risikomanagement geht noch weiter als das IKS und ist umfassender. Das Risikomanagement betrachtet bspw. auch strategische Risiken, welche nicht durch operationelle Kontrollmassnahmen adressiert werden können. Es spielen bspw. auch Marktrisiken, Naturrisiken etc. eine Rolle.

Der “Rahmen” für das Risikomanagement bildet die Governance.

Governance bezieht sich auf die Gesamtheit aller Regelungen für die Unternehmensführung und Kontrolle. Governance umfasst das Risikomanagement eines Unternehmens, welches wiederum das Interne Kontrollsystem (IKS) beinhaltet.

Das IKS als zentrales Compliance-Tool

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